Freitag, 21. September 2012

2012...Neuer Anlasser


Nach nun wirklich längerer Zeit des "nervigen Startens" hatte ich die Nase voll:

Der Anlasser musste raus.
Problem war,dass das Anlasserritzel manchmal noch hängenblieb
obwohl der Motor eigentlich schon lief.Tippe mal auf den Magnetschalter.

Bei meinem Fahrzeug muss man hierzu folgendes machen beim Tauschen.

Zuerst musste das Luftfiltergehäuse weggebaut werden.
Ebenfalls natürlich die Gummibalg zwischen Luftfiltergehäuse und Ansaugtrichter der Vergaser.

Als nächstes unbedingt die Batterie abklemmen.
Batterie als solches kann eingebaut bleiben.

Weiter sind die Ansaugtrichter des hinteren Vergasers wegzubauen.
Bei den 40er Weber DCOE sind es sog. Stecktrichter,welche über je zwei so Klammern
gehalten werden.

Was jetzt unbedingt von Nöten ist: Ein 17er gekröpfter Ringgabelschlüsel.
Ohne dem geht gar nix.Die beiden Gewindeschrauben (SW 17) mit denen der Anlasser am
Motorblock festgeschraubt ist sitzen von der Position her genauso,dass man mit einem
anderen Werkzeug nicht rankommt.

Selbst das Gasgestänge kann bei behutsamer Demontage,auch wenn die Schrauben bombenfest sitzen,eingebaut bleiben.
Der Gabelschlüssel stößt zwar von der Länge her an,aber wenn man versetzt schraubt geht es.
Wer es einfacher haben will,kann das Gestänge natürlich auch wegbauen.
Ebenso auf die Kühlwasserschläuche achen.

Sind diese beiden Schrauben gelöst,dann kann man auch die beiden Muttern auf der gegenüberliegenden
Seite lösen,welche durch den Montagewinkel hindurchgehen.
Ebenso die Anlasserleitung zur Batterie und die Leitung welche vom Zündschalter her kommt abschließen.

Alles weggebaut kann der Anlasser nach links in Fahrtrichtung herausgezogen werden.

Jetzt ist er zwar abgebaut,aber noch nicht aus dem Fahrzeug raus.
Etwas nach vorne gelegt,bzw. das macht er auf Grund seines Gewichtes eh von selbst,und
dann in Richtung Stirnwand zurückgeschoben,kann er um 90 Grad gedreht werden-quasi "aufstellen".

Jetzt einfach hochziehen und das Teil ist draussen.
Der Einbau geht in umgekehrter Reihenfolge wie es so schön immer in den Anleitungen steht.
Habe den Anlasser stehendreingestellt,
gedreht,nach links geschoben und dann in den
Anlasserkranz wieder eingelegt.
Den Montagewinkel hab ich gleich angeschraubt-allerdings noch nicht festgezogen.
Jetzt hieß es die beiden Gewindeschrauben motorblockseitig anzuschrauben.
Das aufsetzen der hinteren Mutter ist etwas fummelig-ich brauchte zwei Versuche,weil beim ersten mir die Beilagscheibe runterfiel.
Mit Ruhe und Geduld geht das ohne Probleme.
Muss aber sagen,dass mir hierbei meine nicht allzugroßen Hände zu Gute kommen.

Den Montagewinkel festschrauben,Masse dort anschließen,Plusleitung von der Batterie und das Kabel vom Zündschalter und gut ist.

Anbei ein paar Bilder.

Ich hab mir das große schwere Ding wieder eingebaut und nicht etwa auf einen nur ca.
halbsoschweren Anlasser vom E30 M3 zurückgegriffen.

Dieser überholte AT Anlasser lag hier.

Wieder ein Problem aus der Welt geschafft.

Gruß
stefan

















2012....


Mittlerweile war ja der Winter dazwischen-ich mag gar nicht mehr dran denken-.
Gut eingewintert im Oktober und auch wieder gut ausgewintert im April konnte ich bereits
einige Kilometer zurücklegen.

An der Benzinpumpe liegt´s glaub ich nicht das Schlechte Startverhalten bzw. nicht mehr.
Der Filter ist ja quasi neu und ganz sauber.
War da doch ein kleines Metallplättchen wohl noch vom Guß so halbherzig dringehängt.

Das mit´m Rückschlagventil hab ich noch nicht probiert,da ich schon gehört habe,dass
es evtl. im Sommer Dampfblasenbildung geben kann.

Vor´m Winter hab ich dann festgestellt,dass mein Scheibenwaschbehälter einen
H-Riss hatte-es musst also ein anderer her.
Auch hat die Pumpe es nicht überlebt,als sie im "Wischwasserbad" untergegangen ist.

Hier allerbesten Dank an einen ganz lieben und netten 02-Kollegen der mir hier ausgeholfen hat.








Nach diesem Winter hat sich ein Standschaden bemerkbar gemacht.
Das Alter lässt hald nicht aus nach so vielen Jahren.
Es sind zwar sicher nicht mehr die ersten Sättel,aber doch schon einige Jahre oder gar Jahrzehnte verbaut.

Werde die Bremssättel gegen frisch überholte ersetzen und dann sollte hoffentlich wieder für einige Jahre oder sogar Jahrzente Ruhe sein.
Durch äußerst nette und fachlich kompetente BMW 02-NK Freunde ist auch 40 Jahre nach Produktionsende der NK noch viel möglich.

Zukünftig werd ich aber über´n Winter die Kolben vollständig zurückdrücken-oder lieber nicht?
Auf der Beifahrerseite sind die beiden äußeren Kolben fast ganz fest.
Konnte das allerdings mit einem "Trick" beheben,den ich allerdings öffentlich nicht unbedingt weitergeben möchte.Sicherlich keine Dauerlösung,mit Vorsicht zu genießen und auch nur insoweit machbar,weil ich mich über die Saison retten will was auch bisher recht gut geklappt hat.


Was mal auszuprobieren wäre:



Bis zum nächsten Ölwechsel 2013 liegt bei mir sicher so ein Adapter hier.
Sicherlich eine kostengünstige Alternative wenn man einen zweiten Geber verbauen möchte.
Hab das in einem "ausserdeutschsprachigem" Forum gelesen.


2011...Bavaria Tour...Wasserpumpentausch kurz vorher.

2011


Nachdem ich ja seit einiger Zeit immer einen Wasserfleck am Boden habe,wenn der Wagen 1-2 Tage steht und die Temperatur doch recht schnell hoch geht stellte ich fest,dass die Wasserpumpe im Bereich zwischen Pumpe und Stirndeckel wohl undicht ist.

Ich hatte die Schnauze voll-eine Neue musste her.
Hatte mich für eine "orginale" Pumpe entschieden.
Zusätzlich auch noch "3Bond" Dichtmasse vom Freundlichen besorgt.

Ich hatte dann den Luftfilterkasten,die Batterie,den Kühler,den E-Lüfter
und die Lima entfernt um die Wasserpumpe wegbauen zu können.

Diese Arbeiten sind ja noch nicht so wild.

Beim Doppelvergaser (TI) ist unter der Lima noch ein 55mm langer Wasserschlauch der von der Wasserpumpe zu dem TI-Wasserrohr geht.
Dieser Schlauch war von der Schlauchschelle leicht beschädigt.
Damit hatte ich eigentlich nicht gerechnet-die Schläuche sind allesamt neu-also 2 Jahre alt.

Da ich das Risiko nicht eingehen wollte hab ich mir einen neuen besorgt-bekomme den aber leider erst am Mittwoch-auf Grund eines internen PC Problems erst am Donnerstag.
Alle anderen Schläuche lassen sich ja sehr einfach tauschen-dieser aber leider nicht.
Für alle Eventualitäten hab ich sogar noch eine andere NEUE Ersatzpumpe und 2x weitere Ersatzdichtungen.....
Mann muss wissen,dass das ein paar Tage VOR der Bavaria Tour gewesen ist welche vom
22.06.2011- 26.06.2011 stattgefunden hat.
Eine herrliche Veranstaltung die ich jederzeit wieder mitfahren werde/würde.
Da hab alles gepasst-bis auf das Wetter.
Eine super Organisation bis ins kleinste Detail dass wirklich keinerlei Fragen oder
Ungewissheiten offen liesen.

Irgendwie hat es den Anschein dass auf dem Stirndeckel im Bereich des oberen M8 Befestigungsloches die Fläche etwas "gewölbt" ist.
Das wäre der Supergau.
Bildtechnisch bekomm ich das leider nicht so hin,dass man etwas erkennen könnte.

All das doch recht kurzfristig vor der Bavaria Tour an der ich mit Papa teilnehme-am 22.06 gehts los.


Gestern konnte ich dann die Pumpe einbauen-das war der 18.06.2011.
Selbstverständlich habe ich die Fläche vorher sauber gemacht,wobei nicht wirklich viel von der alten Dichtung am Stirndeckel haften geblieben ist.
Etwas noch mit 1200er Schmirgel und gut war es.Auch hier nochmal abgewischt.

Als erstes habe ich die Schrauben eingefettet.Da ja hier zwei verschiedene Metalle aufeinandertreffen (Alu und Stahl) und ich den Rost etwas vorbeugen möchte,hab ich die eingefettet.
Dann die Pumpenseite etwas mit "3Bond" Dichtmasse bestrichen-ebenso die Fläche am Stirndeckel.
Beim Zusammenbau ist eigentlich alles gut gegangen.Schrauben "handfest" angezogen.
Als nächstes die Riemenscheibe aufgesetzt.
Tja..was war da passiert?Die Schrauben "kratzen" an den Verstrebungen der Wasserpumpe.
Warum?Weil der Flansch der orginalen Pumpe um 0,2 mm dünner ist-Beilagscheiben "lösten" dieses Problem.

Als nächstes die Lichtmaschine angeschlossen und angschraubt.
Riemen drauf-was leichter ging als erwartet.(Bei Waschmaschinen oft schwieriger).

E-Lüfter rein,Kühler rein und das "Thermostatgedöns" nicht vergessen.
Alle Schlauchschellen nochmals kontrolliert ob sie angezogen sind-sie sind es.Auch die
Ablassschraube des Kühlers nicht vergessen.

2 Liter Wasser,2 Liter Frostschutz-dann in 0,5 Liter Schritten befüllt-dabei den Regler der Heizung auf "WARM" gestellt.
Es gehen ziemlich genau 6 Liter rein.

Zum Starten fehlte noch die Batterie.
Warm laufen lassen und dann den Kühlerverschlussdeckel auf Stellung "1" gedreht.
A bissl was musste ich nachfüllen so dass eben ziemlich genau 6 Liter reingingen.Den Block hatte ich nicht abgelassen (Schande über mein Haupt).
Bis jetzt ist alles dicht und das ist auch 2012 noch so.
Aufgrund des Dauerregens bin ich noch nicht wirklich zum fahren gekommen-das Thermostat macht ihren Dienst zumindest was das "öffnen" betrifft.

Bilder gibts keine-weiß ja jeder wie das ausschaut.

Der Bavaria Tour müsste man eigentlich ein extra Kapitel widem wobei ich gar nicht weiß wo ich da anfangen soll.
Die Eindrücke waren einfach so überwältigend und sind es immer noch.
Endlich mal wieder Leute treffen mit denen man sonst nur das Jahr über via Mail und Telefon kommuniziert.
Aber endlich auch mal Leute kennenlernen die man noch gar nicht persönlich kennt aber sich schon Jahre lang via Mail unterhält.
Selbst sprachliche Barriere gabs keine oder man ließ keine Aufkommen.
Da wurden über das Wochenende hin mal eben die Super-Plus-Tank´s von der einen oder anderen
Tankstelle entleert.

Ein paar Eindrücke gibts hier:

http://www.bavaria-tour.info/

Oder auch auf der Homepage des BMW 02 Clubs zu lesen - einfach mal im Forum suchen wenn´s interessiert.

Donnerstag, 20. September 2012

2010...neue Bestuhlung....

Hallo

Wir schreiben August 2010


Mittlweile sind auch die frisch gemachten Sitze wieder eingebaut.
Nochmals besten Dank an meinen Sattler Stephan S. der es durch Einlegen einiger
Nachtschichten noch geschafft hat die Sitze rechtzeitig zum BMW 02 Treffen Mitte August
fertig zu machen. DANKE nochmals hierfür.

Ebenso ein großes Danke an dich Stephan für die Leistung.
An den Sitzen gibt´s nichts zu meckern und wenn du das hier liest und zurückdenkst,dann wirst du
mein Grinsen und die innerliche Freude sicher noch in guter Erinnerung haben.




























2010 nächster Teil...Blech...

Es geht weiter


Hallo

Ich konnte zumindest die letzten Wochen immer mal wieder was am Innenraum machen.
(Das war so im Früjahr 2010.)

Mit Flex und Zopfbürste ging´s erstmal ans Grobe.
Dann mit Körner und Stemmeisen und Hammer ans Rausschlagen der Bitumenmatten.
Am Kardantunnel konnte ich das Bitumen am leichtesten mit Fön und normaler Spachtel entfernen.
Die Reste dann mit Aceton und "Bitumenentferner" weggemacht.
Kaum zu glauben,aber ich hätte nicht gedacht,dass der Entferner wirklich was taugt-falsch gedacht.
Ja also-meist sind ja solche Entferner nur für kleinere Flecken geeignet,aber damit kann man richtig was wegbekommen.Es verschmiert hald dann-das stimmt schon.

Mit Aceton gehts aber nur mit Maske-sonst bekommst du Kopfweh dass es dir die Birne zersprengt.
Mit Aceton gesäubert-sprich entfettet-(2x) und mal "vorgrundiert" mit Brunox Epoxy-auch 2x.
http://www.musica-ex-machina.de/user_files/stempsy/BMW2000Tilux/Innenraum-April-2009/Fu%dfraum-rechts.JPG

http://www.musica-ex-machina.de/user_files/stempsy/BMW2000Tilux/Innenraum-April-2009/Fu%dfraum1.JPG













 



Habe den Innenraum mit Ferpox rausgestrichen.
Jetzt stinkt die Sache erstmal schön aus und kann trocknen.
Das Ferpox hab ich unverdünnt aufgetragen.
Vielleicht gibts auch noch eine zweite Schicht-ich weiß es ehrlich gesagt
noch nicht-ich schätze aber wohl eher nicht.
Die eine oder andere kleine Ecke muss noch nachgebessert werden
Die Nähte werd ich dann versuchen unter der Woche abzudichten-Sikaflex 221
in grau liegt schon hier.
Den hinteren Lackablaufdeckel setz ich auch mit Sikaflex ein.












August 2010:


Mittlerweile sind auch die Lackablaufdeckel grundiert und eingesetzt.
Nähte ebenso abgedichet.Nähte nochmals nach langem durchtrocknen mit Grundierung überstrichen.

Auch ist mittlerweile rote Farbe wieder drauf.

Auch der Teppich ist wieder fast ganz drin.
Fehlen noch die Einstiegsleisten.
Bisher hab ich keine 3,9x19 Blechschrauben mit "Schlitz" auftreiben
können-vorübergehend werden es Kreuzschlitz.

Die Mittelkonsole samt Radio und Amaturen ist auch wieder drin.Kommt aber sicher im Winter nochmal raus.
Ebenso sind die Sicherheitsgurte drin.
Da hat sich beim abwickeln zum reinigen der Gurt von der Fahrerseite ratz-fatz beim auslassen so schnell -leider leider verdreht-wieder aufgewickelt,dass der wohl hinüber ist.
Ein kurzfristiger Ersatz konnte aus einem Schlachtfahrzeug eingebaut werden.

Dann hab ich im Motorraum die Massebänder die schon recht vergammelt waren
gegen "Leitungen" ausgewechselt. Ebenso die Leitung zum Anlasser.
Jeweils 35mm² H07V-K. Die Batteriepolklemmen wurden ebenso ersetzt.

Als weiteres hab ich auf das Luffiltergehäuse,dass ja auf "offen" (Alpina-Vorbild) umgebaut wurde,die Befestigungsdeckel (Deckel von Lackdosen) gegen
5mm V2A Platten ersetzt.
Wie ich ja schon geschrieben habe,sind meine alten Solex 40 PHH Vergaser gegen 40er Weber ersetzt worden.Die Trichter der Weber passen vom Durchmesser her nicht mit den "Faltenbalgen" des Luffiltergehäuses zusammen.
Nur drübergestülpt wollte ich das nicht haben-Kunsstoffringe wurden eingesetzt.

Dann hab ich ja noch ein paar Elektrikprobleme die ich aber Dank Schaltplan hoffentlich sicherlich in den Griff kriegen werde.
(Blinker,Scheibenheizungsschalter Masse für Kontrollschalter,Standlicht links)

Fehlen noch die Sitze-ich warte auf den Sattler...










2009.....

Ein Jahr später.....


Sommer 2009:

Es geht weiter...

Langsam aber stetig nähere ich mich dem Tag,an dem ich mit meinem 2000er wieder fahren kann. Was ist in der Zwischenzeit alles passiert:

Der seriennahe und komplett frisch überholte Motor wurde eingebaut.Ebenso wurde eine Lichtmaschine vom BMW E21 (alte Lagerware) einbaut.
Ebenso die Lima-Spannschiene vom E30-es ist einfach "einfacher" mit ihr.
Die ist wohl schon so lange gelegen,oder weiß der "Kuckuck"-die Lager waren so dermaßen zerquetscht,dass diese auch erneuert werden mussten.
Entweder hat da mal jemand mit viel Wärme dran rumgebrutzelt-ich weiß es nicht.
Der Anlasser wurde so wie gehabt eingebaut.Einzig dass ich den im letzten Jahr abgeschliffen und neu lackiert hatte.
Ein alter Anlasser als "Austauschpfand" für einen neuen sowohl leichteren als auch leistungsstärkeren liegt bereits hier.
Der serienmäßige 1PS Anlasser wiegt um die 7kg-der "neuere" wäre dann nur noch halb so schwer.

Wie ich weiter oben ja bereits erwähnt habe,wurde das alte 4-Gang Getriebe nicht mehr eingebaut-5 Gänge mussten sein.
Von der Übersetzung her ist es mit dem 4-Gang in den ersten 4 Gängen völlig identisch-nur der 5.Gang ist mit 0,81:1 nochmals "sparsamer" -sprich länger-übersetzt.
Es kann schon bei längeren Fahrten nervig sein,wenn man so mit ca. 100-110km/h auf der Landstraße bei stetig und ständig anhaltenden
4000 u/min. bei nicht gerade leiser Fahrgeräuschkulisse unterwegs ist.

Historisch korrekt ist das Getrag 240 ja nicht-das möge man mir verzeihen-aber ein 5-Gang Sportgetriebe aus´m BMW 02 war mir einerseits zu
kostenintensiv von der Anschaffung her und andererseits sind die Dinger auch wesentlich anfälliger.

Für den Umbau auf das 5-Gang Getriebe mussten die serienmäßigen Konsolewinkel entfernt werden und an anderer Stelle neu angeschweisst werden.Hierfür hab ich mir neue Konsolewinkel besorgt.
Die hintere Quertraverse verwendeten wir vom alten 4-Gang.Das Gummilager zur Befestigung an der Quertraverse wurde auch erneuert.

Ebenso musste für den Kupplungszylinder (ebenfalls NEU)etwas Platz auf der linken Seite im Kardantunnel geschafft werden-der hat sonst keinen Platz.

Auch muss die Schaltkonsole abgeändert werden,weil das 5-Gang Getriebe eben länger ist als das 4-Gang.Nicht nur die Konsole muss gekürzt werden,auch die Schaltstange und selbstverständlich auch die Kardanwelle.

Da allerdings das alte 4-Gang einen 4-Arm Flansch hat,und somit auch die Kardan, und das neue 5-Gang Getriebe einen 3-Arm Flansch passt auch dieses nicht zusammen.
Vereinfacht gesagt nehme man eine Kardanwelle vom E21 (zumindest das vordere Stück,wo eben auch ein passender 3-Arm Flansch drauf ist),drehe diesen ab und schweisse es auf die passend gekürzte vorhandene Kardanwelle wieder drauf.Wuchten,neue Lager und gut ist.
Zusammenfassend sag ich,dass diese Arbeiten bei einem Gelenkwellenbauer gemacht worden sind.

Kann natürlich sein,dass ich nicht alle Arbeiten lückenlos hier "erfasse"-ist eher so ein zusammenfassender Bericht. Schreiben könnte man ja viel..............

Es wurden auch alle notwendigen Flüssigkeiten aufgefüllt bzw. erneuert-die da wären: Kühlerflüssigkeit,Motoröl (20W50),Getriebeöl,Hinterachsgetriebeöl

Da die Webervergaser auch NEU sind,und der Motor ohne weitere spezifische leistungssteigernden Maßnahmen überholt wurde und somit "seriennah" ist,war
auch die Bedüsung ohne Probleme und großem Aufwand möglich.
Auf einen Prüfstandslauf werd ich erstmals verzichten und erstmals noch "so" damit fahren.Bin wirklich nicht ein Freund davon,dass man frisch überholte
Motoren mit quasi 0km dann sofort auf´m Prüfstand fährt und dann mit 6000 u/min. aufwärts die Drehzahl in Richtung "Tod" hochjagt.
Das reicht auch noch im nächsten Jahr,wenn der Motor mal ein paar Kilometer gelaufen ist. Die Zündung RICHTIG eingestellt und die Vergaser RICHTIG bedüst funktioniert das auch so-ging ja früher auch.Bei Serienmotoren ist meiner Meinung nach eine Einstellung auf dem Leistungsprüfstand nicht von Nöten.
Bei leistungsgesteigerten Motor mit klassischer Motorenbearbeitung insbesondere wenn es jenseits der 160,170PS aufwärts geht bin ich da anderer Meinung.

Für die "Kühlung" waren wir der Meinung,dass der "Propeller" wie ich den serienmäßigen Lüfter nenne,einfach nicht die Leistung bringt,sondern eher noch Leistung "kostet",und somit rausflog.
Rein kam ein elektrischer Lüfter von der Firma Spal,der über einen Temperaturschalter via Relais angesteuert wird.Der mechanische Lüfter kommt aber 2013 wieder rein.....
(Wasserflansch E21 sei Dank)

Auch im Zündverteiler flog der mechanische Unterbrecherkontakt raus-rein kam ein "elektronischer" von Ignitor.

Der erste Startversuch erfolgte dann am 28.08.2009.>>>>>>>>>"ER" läuft.








Mittlerweile ist auch der TÜV und AU wieder fällig und dazu muss die Bremse ebenfalls gemacht werden.
Die hintere Bremse war auf Grund der längeren Standzeit mittlerweile fest geworden und der Wagen hat Bremsflüssigkeit verloren-allerdings nicht sichtbar nach draussen.(Das war schon 2008)
Auch hier brauch ich einiges neu.Die Bremse ist und bleibt der Teil am Fahrzeug bei dem keinesfalls gespart werden darf.
Das ist/wäre die falscheste Stelle überhaupt.
Dazu müssen
- Hauptbremszylinder
- Radbremszylinder, hinten 2x
- Bremsbackensatz, hinten
- Bremstrommeln, hinten
- Bremsklötze, vorne
- Anbausatz f. Bremsklötze, vorne

bei mir erneuert werden.

Ebenso wurden an Neuteilen verbaut:

Kupplungsscheibe E30 324td
Kupplungsdruckplatte E30 M3
Ausrücklager E21 323i
Nehmerzylinder E21 318i
Hardyscheibe E21 318i
Bremsschlauch für Kupplungsbetätigung
2xGummisilentblock für Schaltbock am Getriebe
Getriebeaufhängung hinten auf Quertraverse
Temperaturschalter für E-Lüfter

Außerdem muss noch das eine oder andere am Boden geschweisst werden.Für einen Wagen der bald seinen 40. Geburtstag feiert und nicht schon mal komplett
restauriert wurde darf man das als "normal" einstufen.

So..das war´s vorerst schon wieder.
An dieser Stelle auch nochmal ein RIESEN DANKESCHÖN an den Walter Thomas!!!


Bin selber nicht so der Freund von "Rolling-Restauration´s",aber es geht nun mal nicht anders.





Wir schreiben 2008....

Wir schreiben 2008.....

Mittlerweile ist das Getriebe gereinigt und die neuen Weber 40er (DCOE) Vergaser bestellt.
Ich wollte einfach auf den neu revidierten Motor keine alten Vergaser montieren.
Historisch sind die Weber ja ebenso korrekt und es gibt ja quasi noch fast alle Teile neu-im Gegensatz zu den Solex PHH.
Die AT-Lima vom E21 liegt ebenso bereit wie die neuen Kühlerschläuche von Walloth&Nesch.
Ebenso eine zu 40% gesperrte 4,11:1 übersetzte Hinterachse.
Die normalen 2000er mit Einfachvergaser haben eine 4,11:1 Übersetzung der Tilux eine 3,91:1 Hinterachse.
Mal sehen wie der technische Zustand von derer noch ist.
Ebenso eine neue Kupplung von Fichtel&Sachs vom E30 324td "wird" reinkommen.
Das Luftfiltergehäuse wird so,dass die "großen" Filter draufpassen wie sie damals Alpina schon verbaut hat.

Alle Teile liste ich hier nicht auf-sonst wird es einfach zu unübersichtlich und es artet dann zu sehr aus.

Das im letzten Jahr gekaufte Getrag 245er (BN) 5-Gang Schongetriebe hat sich als defekt herausgestellt.
Es lies sich zwar ohne Probleme schalten,allerdings gabs da ein Problem:

Als ich zum Reinigen die Hardyscheibe abgenommen habe,musste ich leider feststellen,dass wohl mal früher eine "zerfetzte" Hardyscheibe das Führungsrohr der Schaltwelle beschädigt hat.
Ebenso hatte die Schaltwelle leichte "Kerben" drin.

"SO" wollte ich das Getriebe nicht einbauen und eine behelfsmäßige Reparaturlösung war mir zu heikel.
Eine KOMPLETTE Getriebereparatur ist mir im Moment einfach zu viel Geld.
Das Getriebe ging aber bereits wieder in gute "niederbayerische" Hände und ich bin mir sicher,dass es bald wieder in einem BMW seine Dienste verrichten wird.

Da ich noch ein 240er (ME) 5-Gang Schongetriebe im Petto hatte,wird das jetzt Einzug erhalten.
Das ist zwar historisch nicht gaaaaanz sooo korrekt-es stammt aus einem E21 315 mit Bj. Dezember 1983 und hat den so für den 02er aber auch für die
NK wichtigen mechanischen Tachoantrieb,den es im E30 nur gaaaanz selten gab(die gaaanz frühen Fahrzeuge und in Behördenfahrzeugen und Taxen).

Wer denkt,dass man die Getriebe "einfach so" untereinander durchtauschen kann der irrt-die Getriebe haben unterschiedliche Längen.
Das frühe "BN" Getriebe ist noch dreiteilig,während das neuere "ME" bereits nur zweiteilig ist.Umgestellt wurde irgendwann 1982-ich müsste genau nachlesen.
Im März konnte ich dann das Getriebe reinigen.

Es ging auch ganz gut ohne Hochdruckreiniger zu reinigen und ich hab mich bemüht hoffentlich keine Dichtungen zerstört zu haben.
Motorreiniger,Backofenreiniger,Handwaschbürsten und Zahnbürsten haben ihr Übriges getan.
Bin eigentlich soweit zufrieden mit dem Ergebnis-für ein "NEU" hätte ich es ja strahlen lassen können,aber das wollte ich nicht und somit finde ich ist es ganz gut geworden.
A bissl "gebraucht" darf schon sein.
Das Alu ist wohl schon recht in Mitleidenschaft gezogen worden.(vorher schon)
Den Backofenreiniger wollte ich nicht länger als eine Nacht einwirken lassen,da ich nicht genau wusste,wie der auf Alu sich verhält.
Vorher schon eingeschruppt und ein paar Stunden einwirken lassen.Dann abgewaschen und erneut eine Nacht einwirken lassen.

Im April war es dann soweit:

An einem leider sehr verregneten Wochenende hat es zeitlich gepasst und ich hab Anhänger und Zugfahrzeug mir von guten Bekannten ausleihen können-und dann gings los.Verschieben ging leider nicht-sonst wären wieder einige Wochen ins Land gegangen.

Das Verladen hat sich dann doch als etwas zeitaufwendiger herausgestellt als ich mir das vorgestellt habe.Auf den Bildern ist das vielleicht ein wenig zu erkennen,dass es doch recht eng zu ging.
Sowohl auf der Hinfahrt,als auch auf der Rückfahrt hat es geregnet,geregnet-mal wieder aus Eimern geschüttet-und dann wieder geregnet.

Wer heckgetriebene Fahrzeuge kennt-und auch ein Sprinter gehört da dazu-der weiß,dass einem da schon mal bei Aquaplaning der "Popo" seitlich begrüßen kann.
Bei manch jung-hecktischen BMW Fahrer ist das evtl. vielleicht gewollt,aber wer seinen Oldi hinten auf´m Hänger hat,der kann das gar nicht gebrauchen.
Da steigt der Puls ganz schnell mal in die Höhe.

Das war´s vorerst eigentlich schon wieder.Es geht vorwärts."Gut Ding will Weile haben".

Wie alles begann...


Ich möchte euch hier ein wenig etwas über meinen 2000Tilux (Bj.1969) erzählen

den ich mir im Juli 2007 gekauft habe!
Zu mir gibts nicht ganz so viel zu sagen.
Mein Name ist Stefan,bin Bj.79 Jahre,Elektroinstallateur wohne im Herzen von Niederbayern.

Die Seite wird (hoffentlich) von Zeit zu Zeit immer wieder mal aktualisiert,weil sich doch immer wieder was tut/tun wird!

Wie ihr seht gehts mittlerweile schon fünf Jahre zurück und da hat sich dann doch das eine oder

andere an dem Wagen verändert.

Da ich aber in dem einen oder anderen Forum schon mal mehr oder weniger auch darüber berichtet habe gibts zumindest schon mal ein paar Infos die ich mir vor längerem mal zusammengeschrieben habe.

Nunja...wo fang ich an...
JULI 2007:

Den Wagen hab ich zusammen mit meinem Vater am 21.Juli in Goslar-das liegt ca. 50 km seitlich vor Hannover,geholt-mit´m Hänger!

Halb drei Uhr morgens los-um ca. 23 Uhr abends wieder daheim! Wetter war herrlich...bis wir auf der Rückfahrt Richtung Nürnberg
gekommen sind!

Vor der Abfahrt
















Von da an hat´s geschüttet wie aus Eimern!
2 Stunden nachdem wir an Nürnberg vorbei sind,sind dort die Autos auf
den Autobahnen geschwommen-die Leute wurden da mit
Booten rausgeholt!Vielleicht kann sich der eine oder andere an diesen Tag erinnern-ich werde den Tag wohl nie vergessen!

Leider fehlt die Historie bis 1986 von dem Wagen!
Der Ersthändler ist zwar bekannt,hat allerdings leider keinerlei Daten mehr von damals!
(Das hab ich auch jetzt im September 2012 nochmals angefragt...leider ohne Ergebnis)

Bei dem Auto handelt es sich um einen 1969ér BMW 2000Tilux,welcher im September 69´gebaut und im April 1970 das erste mal zugelassen worden ist!

Die interne genaue Typenbezeichung lautet:
"69-2000 tilux".
Davon wurden von Juli 1968 bis März 1970 genau 5027 Stück gebaut-davon 392 Rechtslenker.

Die Orginalen Sitze sind mit dabei-allerdings kann man die alles andere als schön bezeichnen und so sind derzeit schwarze Ledersitze vom BMW E23 verbaut,was ich allerdings wieder ändern will/werde!
Der Wagen hat 6x14 Tisafelgen und 185/70/14 Reifen!
(Alles Stand 2007)
Zündverteiler,Zündspule,Zündkabel und die Kupplung wurde vom Vorbesitzer vor ca. 3-4 Jahren mal erneuert!
An der Karosserie wurden die beiden vorderen Radhäuser vom Vorbesitzer erneuert und ebenso die Karosse (allerdings nur die Außenhaut) neu lackiert!

Wie man sieht schaut der Innenraum blechtechnisch nicht so gut aus,was ich auch demnächst (2009) abändern werde/will!

Im Jahre 2007 konnte ich dann noch auf ein paar näher oder auch weiterliegende Oldtimerreffen fahren-so z.B. zum BMW-02-Niederbayern Treffen nach Kirchdorf bei Simbach am Inn oder zu den "Classic Days" nach FFB(Fürstenfeldbruck)!

Pünklich zum Herbstanfang hab ich den Wagen dann eingemottet!
Hierzu hab ich nur ein paar Dinge gemacht:
Auto gewaschen und innen sauber gemacht,Gummi eingeschmiert,Batterie abgeklemmt,Reifendruck erhöht,Auto voll getankt,Frostschutz kontrolliert,und mit einem "Pyjama Permabag" abgedeckt!

Frisch im April dann aus dem Winterschlaf aufgeweckt!Wunderbar angesprungen der Wagen und ich hab natürlich auch gleich mal eine Probefahrt gemacht!
Als ich den Wagen dann in die Werkstatt fuhr um Öl zu wechseln usw. und ihn dann ein paar Tage später wieder starten wollte-ging nix mehr!
Es machte nur noch "klack"!
Da ging auch mit schieben nix mehr!Kurz um-es hat sich herausgestellt dass auf Grund von einer EXTREM eingelaufenen Kipphebelwelle ein Ventil blockiert hat bzw. nicht mehr angesteuert wurde!



Da die Motorüberholung für den Winter 2008/2009 zwar eh geplant war-allerdings nicht schon im Frühjahr-stand eigentlich schnell fest,dass es das wohl gewesen sein wird für 2008!

An einem Dienstag im August war es dann soweit – Die „Reise“ nahm ihren Lauf!

Dazwischen gab es einige Angebote von örtlichen Motorinstandsetzungsfirmen-allerdings scheint es wohl hier in der Gegend nicht möglich zu sein einen BMW M10 4-Zylindermotor instandsetzen zu lassen!
Ich hörte immer nur mit entsetzten Stimmen:"BMW-M10-Aha"............
Dabei wurde der Motor über 25 Jahre gebaut....Naja....
Der Weg ist eben steinig!

Was soll ich da groß drüber schreiben – mein Vater und ich wurden bei Walter und Sonja in Lohmar (in der Nähe von Köln)recht herzlich empfangen und auch gleich mit „Wachbleibnahrung“ ala Kaffee versorgt-schließlich gingen wir um Punkt 9 Uhr morgens in die Verkaufshalle rein!
(Walter ist der Mann,dem ich meinen Motor anvertraut habe-ein sehr ehrlicher,netter und überaus kompetenter Mann,wenn es um ältere BMW´s geht-insbesondere die M10 4-Zylindermotoren liegen ihm am Herzen)

Anfangs stand auch noch im Raum,ob ich einen AT-Motor mir zulege,oder eben den "Orginalen" herrichten lasse!Habe mich dann aus Gründen von Kosten und "Matching Numbers" FÜR die Erhaltung des Orginalmotors entschieden!

Die Teile hatte ich bereits teilweise gestrahlt und gesäubert.


Erstes Kriterium war festzustellen, dass der Zylinderkopf in Ordnung ist – dies ist/war Gott sei Dank der Fall! Ehrlich gesagt weiß ich nicht was ich gemacht hätte wenn nicht, aber auch hierfür hätte sich eine Lösung gefunden!

Ebenfalls stand zur Diskussion ob nun etwas sportlicher oder nicht! Auch da hab ich lange gezögert und mich doch recht lange nicht entscheiden können (bzw. nicht gewwusst wo mir der Arsch hinhängt )- jetzt letztlich für „Orginal“ entschieden!
Auch 120 PS „SerienPS“ machen viel Spaß und bereiten „Freude am Fahren“!
Bin mittlerweile,obwohl der Motor noch nicht wieder drin ist,mit der Entscheidung recht froh,wenn ich die Kosten sehe!
Schließlich hat mich der Walter dann so Anfang November glaube ich angerufen, dass der Kopf in Ordnung ist und der Block „in der Mache“!
Ich hatte es ja nicht eilig und der Walter konnte sich Zeit lassen!

Was wurde alles gemacht am Motor (Angaben ohne Gewähr)

Block:

Geplant
Auf 1. Übermaß gebohrt und gehohnt
Kurbelwelle nitriert, nachpoliert, gerichtet und mit Schwungscheibe und Riemenscheibe gewuchtet
Hauptlagergasse kontrolliert
Hauptlager und Pleuellager erneuert Schwungscheibe geplant
Pleuel gewinkelt
4x neue TI – Kolben 1. Übermaß incl. den 1teiligen Kolbenringen
( 89,22 )
Neue Ölpumpe
Neue Froststopfen
Neue Steuerkette (doppelt)
Neue Ölpumpenkette
Neue Spann- und Gleitschiene für Steuerkette
Reparatursatz für Kettenspanner

Zylinderkopf:

Zylinderkopf abgedrückt,
aufgeschweißt (ein klein wenig bei den Wasserkanälen)
geplant samt Räderkastendeckel(Stirndeckel)
Ventilführungen Auslass erneuert (Einlass waren sehr gut)
Ventilsitze gefräst,
Ventile gefräst
Neue Ventilschaftdichtungen
Vorhandene Ventile wurden gestrahlt – sind in Ordnung
Neue Kipphebelwelle für Ein-und Auslass
Neue Wasserpumpe
Neue Riemenscheibe für Wasserpumpe
Neue Riemenscheibe für Kurbelwelle
Neuen Abschlussdeckel für Kurbelwelle
Neuen Wasserflansch von E21
Neue TI Rücklaufleitung
Neuer Zündverteilerflansch
Neuer Riemen für Wasserpumpe
Kompletter Motordichtsatz incl. allen Dichtungen
TI-Zylinderkopfdichtung-Schneidringdichtung

Was kommt noch dazu:

- Neue Wasserschläuche
- Umbau auf elektrischen Zusatzlüfter
- Umbau auf kontaktlose Zündung
- Kupplung-da muss man mal noch sehen
- Orginal Luftfiltergehäuse des 2000TI mit den
großen Filtern nach dem "Vorbild" von Alpina
- Neue Lima -die alte ist mir beim zerlegen
regelrecht zerfallen
- Umbau auf 5-Gang Schongetriebe –das aus´m E21;das
liegt schon hier
- Einbau/Umbau auf Weber DCOE 40er Doppelvergaser-
auch da hab ich lange gebraucht ob 40er oder 45er
Vergaser bzw. ob die alten Solex bleiben sollen
- Prüfstandsabstimmung auf Leistungsprüfstand

Ziel ist es nach wie vor einen standfesten Motor zu haben-das steht an erster Stelle!Was letztendlich dabei an Leistung rauskommt wird man sehen!

Bis das alles soweit ist wird noch eine Weile vergehen!Und dann ist ja da noch die Sache mit dem Innenraum was man ja auf den Bildern recht schön sieht!
Schön ist das nicht,aber ich werd versuchen das Bitumen-"Drecks-Zeug" weitestgehend wegzubringen und hoffen,dass nicht allzuviel zu schweissen sein wird!

Den Boden dann grundieren und mit Farbe versehen-ein Teppich kommt allerdings schon wieder rein!

Das wars erstmal! ...
Hallo

Ein komplettes Neuland und ich bin da einfach mal am Aufschreiben meiner Gedanken.

Bin für jede Hilfe dankbar.

Solang es meine Zeit,mein Wissen und mein Können erlaubt werd ich hier immer wieder mal

die Seite aktualisieren.

Evtl. vorhandene Rechtschreibfehler sind mir hoffentlich verziehen.

Nun wünsch ich viel Spaß beim Lesen und Bilder anschauen.

Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge freu ich mich immer.

Überwiegend wird es auf meinen Seiten um Oldtimer gehen-aber lasst euch einfach mal überraschen.

Muss mich mit dieser ganzen "Blogger-Geschichte" erst noch zurechtfinden.