Sonntag, 2. Oktober 2022

Schalter Kreissäge

 Hallo zusammen,



bin auf der Suche nach einem neuen 3poligen (oder auch 4poligen) Schalter für eine Ulmia Kreissäge aus den 60er Jahren.

Kann mir jemand dafür ein paar Tips von Herstellern geben bitte?
Maximaler Durchmesser: 70mm
Nach hinten ist schon etwas Platz, aber über den Schalter muss auch ein Gehäuse drüber, da dieser zwar in der Maschine eingebaut wird,
aber dort kein geschlossener "Stromkasten" ist.

Benötige quasi einen Einbauschalter "UP" sozusagen mit einem Gehäuse hinten dran.

Stromaufnahme: 12 ggf. wäre ein 16A Schalter besser.

Schalter: 3polig (gern wenn nicht anders erhältlich auch 4-polig) Ein-/ Ausschalter


Wäre schön, wenn ich fündig werden würde.
Gerne auch alte Lagerware NOS.

Es ist wohl ein Schalter von "ELEKTRA TAILFINGEN Schaltgeräte GmbH & Co. KG"

Die Frontplatte vom Schalter hat 71,5x71,5mm
Die Materialstärke vom Maschinenfuß hat 28mm
Die Einbautiefe vom Schalter hat ca. 56mm

Das Alugehäuse hat eine 8eckige Öffnung von ca. 82mm im Durchmesser.

2x Bilder im Anhang.





Samstag, 15. Oktober 2016

Samstag, 26. April 2014

April 2014..Zündschalter-Zündschloss...

Wir schreiben den 26.04.2014

Nachdem mein Tilux endlich aus dem wohlverdienten Winterschlaf geweckt werden wollte, zeigte sich leider, dass sich ein wichtiges Teil, zum "wiederbeleben", einfach so ohne jedliche Vorankündigung verabschiedet hat.

Der Zündschalter bzw. das Zündschloss hat seinen Dienst quittiert.

Mein Schlüssel rastet nicht mehr,sondern lässt sich sozusagen stufenlos durchdrehen und Zündung ist dauerhaft auf Zustand EIN.
(Unter anderem dadurch zu sehen, dass die Leuchte "Ladung" und "OIL" dauerhaft leuchtet)
Stellt sich jetzt die Frage,ob das "nur" ein elektrisches Problem ist seitens des Zündanlassschalters, oder auch ein mechanisches seitens des Schließzylinders - oder beides.
Ausserdem war die Zündspule sehr heiß und hat so knackende/knisternde Geräusche von sich gegeben.

Sobald es Fortschritte gibt werd ich das hier posten.

Freitag, 17. Mai 2013

Mai 2013-Benzinpumpe...

Hallo

Lange nichts mehr hören lassen von mir.

Nachdem ich nach wie vor nach längerer Standzeit Startprobleme habe hatte ich heute
mal die Benzinpumpe ausgewechselt.

Der Einbau eines Rückschlagventil in die Kraftstoffleitung im letzten Jahr hat leider
den gewünschten Erfolg nicht gebracht.

An der jetzt eingebauten Benzinpumpe ist eigentlich bis auf die beiden Gehäuseteile
und den internen Filter alles Neu-der Filter schaut allerdings aus wie neu.

Im Werkstatthandbuch ist zu lesen,dass man zum montieren der Membrane die "Einstellehre 5125" benötigt.
Ebenso heißt es dort:
"Falsch oder nicht vorgespannte Membranen zerreissen nach geringer Laufzeit"

Hab ich mir zu Herzen genommen und auf die Schnelle eine Lehre gebaut die nur aus drei Gewindeschrauben besteht um so die Membran vorzuspannen.
Zudem erleichtert Sie den Zusammenbau der Pumpe.
Wieviel man allerdings vorspannen muss weiß ich nicht,da hab ich mich ein bisschen auf
mein Gefühl verlassen.Manche bauen auch ganz ohne Vorspannung zusammen-geht auch.

In meinem Fall denke ich war nicht die Membran Schuld,denn die schaut noch sehr gut aus,sondern der runde Gummi,welcher im Gehäuse drin steckt und das obere Gehäuse abdichtet.Der ist etwas abgebröselt/ausgeschlagen und das innere Loch wo die Achse durchgeht ist wohl etwas größer jetzt.

Muss ich mal sehen wie das über einen längeren Zeitraum sich verhält und unter Volllast ist.
Heute ist ja Dauerregen hier.
Die alte Pumpe wird natürlich nicht entsorgt,sondern fährt bzw. "liegt" als Ersatzpumpe im Kofferraum.Man weiß ja nie.

Leider sieht es mit der Ersatzteilversorgung von den mechanischen Pumpen nicht
besonders gut aus.
Vorallem die Hebel und die Membrane gibts so gut wie nicht mehr-das sind allerdings leider meist die beiden Teile welche am ehesten verschleißen.
Bei dem Hebel ist meist die Führung bzw. Führungsbuchse ausgeschlagen.
Musste aber feststellen,dass bei einigen Hebeln von alten Pumpen keine Führungsbuchse vorhanden war-so auch bei meiner alten Pumpe.

Als nächstes kommt wieder ein mechanischer Lüfterflügel rein-Teile dafür liegen schon hier.Und dann muss ich ja noch meine vorderen Bremssättel tauschen und in diesem Zuge auch gleich die Bremsflüssigkeit erneuern.
Hab ich noch nie selbst gemacht-bin gespannt wie ich mich da anstelle.

schönes Wochenende an alle

Gruß

stefan







Freitag, 21. September 2012

2012...Neuer Anlasser


Nach nun wirklich längerer Zeit des "nervigen Startens" hatte ich die Nase voll:

Der Anlasser musste raus.
Problem war,dass das Anlasserritzel manchmal noch hängenblieb
obwohl der Motor eigentlich schon lief.Tippe mal auf den Magnetschalter.

Bei meinem Fahrzeug muss man hierzu folgendes machen beim Tauschen.

Zuerst musste das Luftfiltergehäuse weggebaut werden.
Ebenfalls natürlich die Gummibalg zwischen Luftfiltergehäuse und Ansaugtrichter der Vergaser.

Als nächstes unbedingt die Batterie abklemmen.
Batterie als solches kann eingebaut bleiben.

Weiter sind die Ansaugtrichter des hinteren Vergasers wegzubauen.
Bei den 40er Weber DCOE sind es sog. Stecktrichter,welche über je zwei so Klammern
gehalten werden.

Was jetzt unbedingt von Nöten ist: Ein 17er gekröpfter Ringgabelschlüsel.
Ohne dem geht gar nix.Die beiden Gewindeschrauben (SW 17) mit denen der Anlasser am
Motorblock festgeschraubt ist sitzen von der Position her genauso,dass man mit einem
anderen Werkzeug nicht rankommt.

Selbst das Gasgestänge kann bei behutsamer Demontage,auch wenn die Schrauben bombenfest sitzen,eingebaut bleiben.
Der Gabelschlüssel stößt zwar von der Länge her an,aber wenn man versetzt schraubt geht es.
Wer es einfacher haben will,kann das Gestänge natürlich auch wegbauen.
Ebenso auf die Kühlwasserschläuche achen.

Sind diese beiden Schrauben gelöst,dann kann man auch die beiden Muttern auf der gegenüberliegenden
Seite lösen,welche durch den Montagewinkel hindurchgehen.
Ebenso die Anlasserleitung zur Batterie und die Leitung welche vom Zündschalter her kommt abschließen.

Alles weggebaut kann der Anlasser nach links in Fahrtrichtung herausgezogen werden.

Jetzt ist er zwar abgebaut,aber noch nicht aus dem Fahrzeug raus.
Etwas nach vorne gelegt,bzw. das macht er auf Grund seines Gewichtes eh von selbst,und
dann in Richtung Stirnwand zurückgeschoben,kann er um 90 Grad gedreht werden-quasi "aufstellen".

Jetzt einfach hochziehen und das Teil ist draussen.
Der Einbau geht in umgekehrter Reihenfolge wie es so schön immer in den Anleitungen steht.
Habe den Anlasser stehendreingestellt,
gedreht,nach links geschoben und dann in den
Anlasserkranz wieder eingelegt.
Den Montagewinkel hab ich gleich angeschraubt-allerdings noch nicht festgezogen.
Jetzt hieß es die beiden Gewindeschrauben motorblockseitig anzuschrauben.
Das aufsetzen der hinteren Mutter ist etwas fummelig-ich brauchte zwei Versuche,weil beim ersten mir die Beilagscheibe runterfiel.
Mit Ruhe und Geduld geht das ohne Probleme.
Muss aber sagen,dass mir hierbei meine nicht allzugroßen Hände zu Gute kommen.

Den Montagewinkel festschrauben,Masse dort anschließen,Plusleitung von der Batterie und das Kabel vom Zündschalter und gut ist.

Anbei ein paar Bilder.

Ich hab mir das große schwere Ding wieder eingebaut und nicht etwa auf einen nur ca.
halbsoschweren Anlasser vom E30 M3 zurückgegriffen.

Dieser überholte AT Anlasser lag hier.

Wieder ein Problem aus der Welt geschafft.

Gruß
stefan

















2012....


Mittlerweile war ja der Winter dazwischen-ich mag gar nicht mehr dran denken-.
Gut eingewintert im Oktober und auch wieder gut ausgewintert im April konnte ich bereits
einige Kilometer zurücklegen.

An der Benzinpumpe liegt´s glaub ich nicht das Schlechte Startverhalten bzw. nicht mehr.
Der Filter ist ja quasi neu und ganz sauber.
War da doch ein kleines Metallplättchen wohl noch vom Guß so halbherzig dringehängt.

Das mit´m Rückschlagventil hab ich noch nicht probiert,da ich schon gehört habe,dass
es evtl. im Sommer Dampfblasenbildung geben kann.

Vor´m Winter hab ich dann festgestellt,dass mein Scheibenwaschbehälter einen
H-Riss hatte-es musst also ein anderer her.
Auch hat die Pumpe es nicht überlebt,als sie im "Wischwasserbad" untergegangen ist.

Hier allerbesten Dank an einen ganz lieben und netten 02-Kollegen der mir hier ausgeholfen hat.








Nach diesem Winter hat sich ein Standschaden bemerkbar gemacht.
Das Alter lässt hald nicht aus nach so vielen Jahren.
Es sind zwar sicher nicht mehr die ersten Sättel,aber doch schon einige Jahre oder gar Jahrzehnte verbaut.

Werde die Bremssättel gegen frisch überholte ersetzen und dann sollte hoffentlich wieder für einige Jahre oder sogar Jahrzente Ruhe sein.
Durch äußerst nette und fachlich kompetente BMW 02-NK Freunde ist auch 40 Jahre nach Produktionsende der NK noch viel möglich.

Zukünftig werd ich aber über´n Winter die Kolben vollständig zurückdrücken-oder lieber nicht?
Auf der Beifahrerseite sind die beiden äußeren Kolben fast ganz fest.
Konnte das allerdings mit einem "Trick" beheben,den ich allerdings öffentlich nicht unbedingt weitergeben möchte.Sicherlich keine Dauerlösung,mit Vorsicht zu genießen und auch nur insoweit machbar,weil ich mich über die Saison retten will was auch bisher recht gut geklappt hat.


Was mal auszuprobieren wäre:



Bis zum nächsten Ölwechsel 2013 liegt bei mir sicher so ein Adapter hier.
Sicherlich eine kostengünstige Alternative wenn man einen zweiten Geber verbauen möchte.
Hab das in einem "ausserdeutschsprachigem" Forum gelesen.


2011...Bavaria Tour...Wasserpumpentausch kurz vorher.

2011


Nachdem ich ja seit einiger Zeit immer einen Wasserfleck am Boden habe,wenn der Wagen 1-2 Tage steht und die Temperatur doch recht schnell hoch geht stellte ich fest,dass die Wasserpumpe im Bereich zwischen Pumpe und Stirndeckel wohl undicht ist.

Ich hatte die Schnauze voll-eine Neue musste her.
Hatte mich für eine "orginale" Pumpe entschieden.
Zusätzlich auch noch "3Bond" Dichtmasse vom Freundlichen besorgt.

Ich hatte dann den Luftfilterkasten,die Batterie,den Kühler,den E-Lüfter
und die Lima entfernt um die Wasserpumpe wegbauen zu können.

Diese Arbeiten sind ja noch nicht so wild.

Beim Doppelvergaser (TI) ist unter der Lima noch ein 55mm langer Wasserschlauch der von der Wasserpumpe zu dem TI-Wasserrohr geht.
Dieser Schlauch war von der Schlauchschelle leicht beschädigt.
Damit hatte ich eigentlich nicht gerechnet-die Schläuche sind allesamt neu-also 2 Jahre alt.

Da ich das Risiko nicht eingehen wollte hab ich mir einen neuen besorgt-bekomme den aber leider erst am Mittwoch-auf Grund eines internen PC Problems erst am Donnerstag.
Alle anderen Schläuche lassen sich ja sehr einfach tauschen-dieser aber leider nicht.
Für alle Eventualitäten hab ich sogar noch eine andere NEUE Ersatzpumpe und 2x weitere Ersatzdichtungen.....
Mann muss wissen,dass das ein paar Tage VOR der Bavaria Tour gewesen ist welche vom
22.06.2011- 26.06.2011 stattgefunden hat.
Eine herrliche Veranstaltung die ich jederzeit wieder mitfahren werde/würde.
Da hab alles gepasst-bis auf das Wetter.
Eine super Organisation bis ins kleinste Detail dass wirklich keinerlei Fragen oder
Ungewissheiten offen liesen.

Irgendwie hat es den Anschein dass auf dem Stirndeckel im Bereich des oberen M8 Befestigungsloches die Fläche etwas "gewölbt" ist.
Das wäre der Supergau.
Bildtechnisch bekomm ich das leider nicht so hin,dass man etwas erkennen könnte.

All das doch recht kurzfristig vor der Bavaria Tour an der ich mit Papa teilnehme-am 22.06 gehts los.


Gestern konnte ich dann die Pumpe einbauen-das war der 18.06.2011.
Selbstverständlich habe ich die Fläche vorher sauber gemacht,wobei nicht wirklich viel von der alten Dichtung am Stirndeckel haften geblieben ist.
Etwas noch mit 1200er Schmirgel und gut war es.Auch hier nochmal abgewischt.

Als erstes habe ich die Schrauben eingefettet.Da ja hier zwei verschiedene Metalle aufeinandertreffen (Alu und Stahl) und ich den Rost etwas vorbeugen möchte,hab ich die eingefettet.
Dann die Pumpenseite etwas mit "3Bond" Dichtmasse bestrichen-ebenso die Fläche am Stirndeckel.
Beim Zusammenbau ist eigentlich alles gut gegangen.Schrauben "handfest" angezogen.
Als nächstes die Riemenscheibe aufgesetzt.
Tja..was war da passiert?Die Schrauben "kratzen" an den Verstrebungen der Wasserpumpe.
Warum?Weil der Flansch der orginalen Pumpe um 0,2 mm dünner ist-Beilagscheiben "lösten" dieses Problem.

Als nächstes die Lichtmaschine angeschlossen und angschraubt.
Riemen drauf-was leichter ging als erwartet.(Bei Waschmaschinen oft schwieriger).

E-Lüfter rein,Kühler rein und das "Thermostatgedöns" nicht vergessen.
Alle Schlauchschellen nochmals kontrolliert ob sie angezogen sind-sie sind es.Auch die
Ablassschraube des Kühlers nicht vergessen.

2 Liter Wasser,2 Liter Frostschutz-dann in 0,5 Liter Schritten befüllt-dabei den Regler der Heizung auf "WARM" gestellt.
Es gehen ziemlich genau 6 Liter rein.

Zum Starten fehlte noch die Batterie.
Warm laufen lassen und dann den Kühlerverschlussdeckel auf Stellung "1" gedreht.
A bissl was musste ich nachfüllen so dass eben ziemlich genau 6 Liter reingingen.Den Block hatte ich nicht abgelassen (Schande über mein Haupt).
Bis jetzt ist alles dicht und das ist auch 2012 noch so.
Aufgrund des Dauerregens bin ich noch nicht wirklich zum fahren gekommen-das Thermostat macht ihren Dienst zumindest was das "öffnen" betrifft.

Bilder gibts keine-weiß ja jeder wie das ausschaut.

Der Bavaria Tour müsste man eigentlich ein extra Kapitel widem wobei ich gar nicht weiß wo ich da anfangen soll.
Die Eindrücke waren einfach so überwältigend und sind es immer noch.
Endlich mal wieder Leute treffen mit denen man sonst nur das Jahr über via Mail und Telefon kommuniziert.
Aber endlich auch mal Leute kennenlernen die man noch gar nicht persönlich kennt aber sich schon Jahre lang via Mail unterhält.
Selbst sprachliche Barriere gabs keine oder man ließ keine Aufkommen.
Da wurden über das Wochenende hin mal eben die Super-Plus-Tank´s von der einen oder anderen
Tankstelle entleert.

Ein paar Eindrücke gibts hier:

http://www.bavaria-tour.info/

Oder auch auf der Homepage des BMW 02 Clubs zu lesen - einfach mal im Forum suchen wenn´s interessiert.